Bowers & Wilkins A7 Test

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Mit dem A7 präsentiert Bowers & Wilkins sein Flaggschiff der Wireless Musiksysteme auf AirPlay Basis. Ausgestattet mit feinster Technologie wie hochwertigem D/A-Wandler und den Hochtönern in Nautilus-Röhrentechnologie, bietet der A7 einen grandiosen Klang auf kleinstem Raum.

Denn der Lautsprecher ist mit 22x36x16 Zentimetern sehr klein. Schließt man seine Augen und genießten die Musik, würde man gar ein großes paar Stereo Boxen sowie einen Subwoofer vermuten. Doch der A7 bietet mit zwei Hoch- sowie Mitteltönern und einem Tieftöner ein vollwertiges 2.1 System. Die Chassis werden von digitalen Endstufen mit jeweils 25W für Hoch- und Mitteltöner und 50W für den Tieftöner angesprochen.

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Dies sorgt für einen sehr kräftigen und detailreichen Klang über das ganze Frequenzband, welcher im Tieftonbereich bis zu 36 Hz hinunter geht. Für einen sauberen und klaren Bass sorgt die eigens entwickelte Flowport Technologie. Hierbei handelt es sich um die Strömungsöffnung des Subwoofers, die dem eines Golfballs ähnelt und somit Luftverwirbelungen vermeidet. Für eine optimale Tieftonwiedergabe ist es zudem empfehlenswert dem Lautsprecher ein wenig Raum zu geben und ihn nicht direkt an der Wand zu positionieren. Denn dann klingt der Bass dumpf und dominant und zerstört das sonst harmonische Gesamtbild.

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Neben AirPlay (die Einrichtung geht sehr einfach, wie hier beim Z2 beschrieben) lässt sich der Bowers & Wilkins A7 auch noch durch andere Quellen speisen. Neben einem kombinierten AUX-In und optischem digitalen Eingang kann man den A7 auch noch per USB an den Computer anschließen. Er besitzt eine integrierte Soundkarte und wird am Computer als USB Lautsprecher erkannt. Da AirPlay eine verlustfreie Übertragung bietet, ist hier allerdings kein direkter Unterschied zwischen Kabel und einer drahtlosen Verbindung zu hören. Hören kann man allerdings den Unterschied zwischen komprimierter und unkomplizierter Musik.

Mit dem Kauf eines Bowers & Wilkins Produktes erhält man jedoch einen kostenlosen dreimonatigen Zugang für die eigens ins Leben gerufene „Society of Sound“. Hier erhält man bspw. den Zugriff auf eine Auswahl unkomprimierter Musik. Und wer den Unterschied einmal gehört hat, verzichtet gerne mal auf herkömmliche MP3s.

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Ob im Arbeitszimmer zum Musik hören oder am Fernseher zum Film schauen. Der A7 macht überall eine gute Figur. Und dies nicht nur klanglich. Auch optisch kann der Wireless HiFi Lautsprecher von der Insel überzeugen. Sein schlichtes, elegantes und zeitloses Aussehen passt perfekt in jede Wohnung und sieht einfach nur edel aus. Die Verarbeitung ist ohne jeden Tadel und genügt höchsten Ansprüchen. Schaut man sich allein nur die obere Aluminiumabdeckung an, die perfekt konzentrisch geschliffen ist. Dezent sind an der Seiten in der Leiste sowohl der On/Off-Schalter sowie + und – integriert.

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Im Lieferumfang enthalten ist neben einer Kurzstartanleitung und einem Spannungskabel die von anderen B&W Geräten gewohnte Fernbedienung.

Insgesamt konnte mich Bowers & Wilkins mit dem A7 abermals überzeugen. Auch wenn der Anschaffungspreis sicherlich etwas höher ist bekommt man dafür ein Produkt ohne Abstriche oder Kompromisse. Ein zeitlos eleganter Lautsprecher, der auch in 10 Jahren noch großartig sein wird.

Text: Camillo Pfeil

Bilder: Bowers & Wilkins

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