Philips SoundShooter mobiler Bluetooth Lautsprecher im Test

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Der Philips SoundShooter ist im wahrsten Sinne des Wortes ein gelungener Wurf, denn auf den ersten Blick fällt sofort das Gehäuse im provokanten Handgranatendesign auf. Ob der Sound auch granatenmäßig ist, haben wir in den letzten Tagen getestet.

Doch zunächst einmal zu den Eigenschaften. Meines Erachtens ist es Philips mit dem SoundShooter wirklich gelungen, als einer der wenigen Hersteller wirklich einen Outdoor Lautsprecher zu bauen, den man auch wirklich überall gerne mit hinnimmt und keine Angst haben muss irgendwelche Kratzer, Beulen oder Schrammen hinein zu machen. Die Außenhaut der Granate besteht nämlich aus einem dicken und weichen Kunststoff. Dieser ist sehr robust und wenn einem die kleine Granate mal aus der Hand fällt passiert nichts. Bisher hat sie jeden Schlag weggesteckt. Auch die Membran oben ist durch einen Steg geschützt, sodass in der Regel nichts passieren kann.

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Ein weiteres nettes Gimmick ist der Karabiner. Damit lässt sich die Box überall einhaken und man hat sie immer dabei, auch wenn man sie gerade mal wo nicht abstellen kann oder unterwegs ist. So kann man es bspw. auch an die Hose, den Rucksack, die Wäscheleine, etc. befestigen und hat überall Sound. Der Phlips SoundShooter ist eine echte Outdoor Sau und versorgt euch überall mit Musik.

Dabei beweist er auch Ausdauer. Bis zu 8 Stunden kann man kabellos Musik hören. Geladen wird dann über USB. Der USB Eingang ist zudem ein kombinierter Eingang und dient als Aux-In. Allerdings habe ich die meiste Zeit die Bluetooth Option genutzt. Einzig negativ ist mit hierbei, im Vergleich zur bspw. Jawbone Jambox, die geringere Bluetooth Reichweite aufgefallen. Aber normal sitze ich ja auch keine 20 Meter vom Lautsprecher entfernt? Von daher also kein wirkliches Negativargument.

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In der Box verbaut ist ein vollbereichs mono Lautsprecher mit einer Musikleistung von zwei Watt. Was sich zunächst nach wenig anhört ist aber in der Realität recht laut. Beim ersten Test war ich etwas verblüfft, denn ich hatte wesentlich weniger erwartet. Die Lautstärke ist enorm und für einen solch kleinen Lautsprecher beachtlich. Natürlich darf man jetzt nicht erwarten, dass der Lautsprecher ein feines Streicherquartett perfekt wiedergibt oder vor Basspotenz explodiert. Für den normalen Gebrauch und gemessen an der Größe finde ich den Klang allerdings recht gut, klar und sauber. Ab ¾ der Lautstärke übersteuert er allerdings etwas.

Zusätzlich hat der Philips SoundShooter auch ein Mikrofon integriert, sodass man also auch mit der Box telefonieren kann oder sie bspw. für eine kleine Telefonkonferenz mit mehreren Leuten nutzen kann.

Fazit

Insgesamt hat mich der Philips SoundShooter überzeugt. Für rund 35 Euro bekommt man einen guten portablen Lautsprecher in cooler Handgranaten Optik. Er ist sehr robust und klanglich laut, klar und sauber. Das müsst ihr euch anhören. #YNTHT

Text: Camillo Pfeil

Bilder: Camillo Pfeil

Kamera: Canon 1D-X

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1 comment

  1. Yannick 11 September, 2013 at 23:28 Reply

    Sieht ja wirklich stylisch aus!

    Und vor allem ist der Preis alles in allem sehr vernünftig. 35€, das investiert man eher mal als die 150€ in die ebenfalls kurz angesprochene Jawbone Jambox.

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