Ersteindruck – TomTom Multi-Sport / Runner GPS Trainingsuhr zum Laufen x Schwimmen x Radfahren
Es ist 7 Uhr morgens. Die Sonne erhebt sich langsam über dem Horizont. Es ist kalt und der Atem kondensiert an der Luft. Der Morgentau liegt noch über dem Gras. Die Straße ist leer. Zeit die Laufschuhe anzuziehen und eine Runde zu drehen. Du wirst langsam wach und der Körper füllt sich mit Energie. Mit dabei an diesem Morgen mein neustes Technikgadget. Die TomTom Multi-Sport GPS Uhr.
Bereits in Kooperation mit Nike hat TomTom in den letzten Jahren viel Know-how im Bereich von Fitnessuhren gesammelt. Waren sie bei Nike „nur“ zuständig für die GPS Lösung, präsentiert TomTom mit der Runner und der Multi-Sport nun zwei eigene Entwicklungen. Die Runner richtet sich dabei, wie der Name schon sagt, an Läufer und die Multi-Sport unterstützt zusätzlich noch Radfahren und Schwimmen.
Zunächst möchte ich euch hier meinen Ersteindruck schildern, denn bisher konnte ich aus Zeitgründen noch nicht alle Funktionen testen. Ich nutze die Uhr nun seit knapp vier Wochen und habe in der Zeit 70 km zurückgelegt. Nicht wirklich viel, aber leider aktuell zeitlich anders nicht machbar. Dennoch konnte ich einen guten Eindruck über die Lauffunktionen gewinnen und über die Entwicklung, denn in dem einen Monat hat sich einiges getan.
Doch zunächst einmal noch ein paar allgemeine Fakten zur Uhr. Neben den zwei Versionen gibt es die Uhr noch mit verschiedenem Zubehör. Angeboten werden aktuell ein Herzfrequenzmesser, eine Fahrradhalterung und ein Kadenz- /Geschwindigkeitssensor sowie einen Echtzeit Höhenmesser. Dies benötigt man allerdings nur für den Modus „Radfahren“. Wer nur läuft, für den reicht auch der Herzfrequenzmesser. Die zurückgelegten Höhenmeter werden dann später bei der Auswertung aus dem Kartenmaterial berechnet. Zudem gibt es die Uhr aktuell in zwei Farbvarianten, grau und pink. Weitere Armbänder sollen folgen und können dann ganz einfach gewechselt werden.
Bevor man die Uhr allerdings das erste Mal nutzen kann, muss diese am Computer konfiguriert werden. TomTom MySports Connect heißt die Anwendung, die später auch für die Übertragung der Daten sowie Updates der Uhr benötigt wird. Die Einrichtung der Uhr geht relativ schnell und es müssen nur ein paar Daten wie Alter, Gewicht und Geschlecht hinterlassen werden, die zur Berechnung des Kalorienverbrauchs dienen.
Ebenso erhält die Uhr bei Anschluss an den Computer ihr QuickGPSFix. Dies speilt die Position der Satelliten für die nächsten drei Tage auf die Uhr, sodass die Uhr sich binnen weniger Sekunden lokalisiert und man das Training direkt beginnen kann.
Und dann kann der erste Lauf auch schon losgehen. Das Training an sich zu starten geht dabei ganz einfach und intuitiv über den 4-Wege-Knopf. Hat man das Training gestartet zeigt die Uhr auf die Display zum einen die Uhrzeit, die Dauer, die Distanz, die momentane Geschwindigkeit sowie die durchschnittliche Geschwindigkeit, die verbrannten Kalorien und die Herzfrequenz (vorausgesetzt man hat den Gurt) an.
Sein Training kann man dazu jetzt noch individuell gestalten. Entweder läuft man nur so oder setzt sich bestimmte Ziele bzw. macht ein Trainingsprogramm. Bei Zielen kann man bspw. die Distanz, Zeit oder Kalorienzahl vorgeben. Unter Runden verbirgt sich ein Rundenzähler, bei dem man die Zeit und Distanz einstellen kann. Bei Zonen kann man einen Bereich angeben, in dem man laufen möchte bspw. die Herzfrequenz oder die Geschwindigkeit. Hinter Rennen verbirgt sich dann die Möglichkeit ein bestimmtest Zeitrennen, bestimmte Distanz in einer gewissen Zeit wählen. Bei den jeweiligen Funktionen bzw. Modi wird auch noch ein zusätzliches Symbol auf dem Display der Uhr angezeigt.
Ich nutze besonders gern und oft die Zonen Funktion, da ich meine optimale Laufgeschwindigkeit über die Zeit nun rausgefunden habe. Diese liegt so um die 5 Min/km. Den Wert stelle ich mir ein und bekomme dann optisch einen Graphen auf der Uhr angezeigt. Sollte ich mich aus dem Zielkorridor, der ebenfalls einstellbar ist, entfernen, vibriert die Uhr kurz und zeigt einen Pfeil an. In diesem Fall für schneller oder langsamer werden. Ist man wieder im Soll vibriert die Uhr erneut und zeigt eine Zielscheibe an.
Da man die Uhr mit dem Computer verbinden kann wird es hier im Laufe der Zeit immer noch weitere Optionen und Möglichkeiten geben. Ganz besonders freue ich mich schon auf die Option gegen seine eigene Trainingszeit ein Rennen zu laufen.
Danach geht es an die Auswertung am Computer. Hier hat sich seit meinem Testbeginn einiges getan. Waren zunächst nur sehr wenig Informationen zur Verfügung, bekommt man jetzt eine sehr schöne grafische Aufbereitung, an der man seinen Trainingslauf gut analysieren und optimieren kann. Für mich ein sehr schönes Feedback. Das einzige was noch fehlt ist der Facebook Share Button. Denn wer teilt nicht gerne seinen Trainingserfolg. Alternativ lassen sich die Daten bspw. auch zu dem Fitnessportal Map my Fitness übertragen.
Im Test hat sich die Uhr als guter Trainingspartner erweisen und meine bis dato genutzte Handyapp abgelöst. Ich habe alle Daten während des Laufens immer im Blick und habe für mich damit eine wesentlich bessere Lösung gefunden. Zudem spart der Verzicht das iPhone mitzunehmen eine Menge bewegte Masse, die man beim Laufen ja ungern dabei hat.
Neben der Uhr bietet TomTom auch noch eine tolle Hilfestellung durch Trainingspläne für Einsteiger Fortgeschrittene und Profis. Gerade für Anfänger dürfte dies sehr hilfreich sein, da man dadurch seinen Körper wesentlich besser und zielgerichteter trainieren kann.
Abschließend kann ich die Uhr bis zu diesem Teststadium uneingeschränkt empfehlen. Demnächst werde ich dann auch wieder mein Schwimmtraining aufnehmen, und natürlich auch weiterlaufen, und mich dann im November mit weiteren Eindrücken zur Uhr zurückmelden.
[…] und übersichtlicher geworden ist. Zudem wurde die Plattform etwas an MySports, welches für die TomTom Multi-Sport / Runner ist […]
[…] melde mich heute mit einem kurzen Update zur TomTom Multi-Sport Fitnessuhr zurück. In den vergangenen Wochen habe ich natürlich fleißig weitertrainiert und es hat sich […]
[…] vor fast genau einem Jahr hatte ich euch die TomTom Multi-Sport Fitnessuhr vorgestellt. Im Laufe des vergangenen Jahres bin ich natürlich einige hunderte Kilometer mit der […]
Hatte die Uhr erst ein paar Tage, gefällt mir aber bisher sehr gut. Es ist ziemlich sperrig, aber sehr leicht und man spürt es nicht am Handgelenk (ich trage es bisher rund um die Uhr). Der Gurt lässt sich leicht anlegen und fühlt sich sicher an. Die Zeitanzeige ist schön groß (gut, wenn man die falsche Seite von 50 hat). Sobald Sie den Dreh raus haben, die Uhr vom Armband zu entfernen (drücken Sie auf das Tomtom-Logo, während Sie das Armband halten), ist das Aufladen ein Kinderspiel und das Kabel wird sicher befestigt.
Ich habe es bisher nur für 2 Outdoor-Aktivitäten verwendet – es ist einfach, eine Aktivität zu starten und GPS wurde schnell gefunden. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie es synchronisiert wird (ich glaube, Sie müssen Tomtom Sports Connect öffnen), aber es kommuniziert mit meinem Handy und Strava, ohne es an meinen Laptop anschließen zu müssen.