Wie viel Einfluss haben die Medien? – Die Krankheit 2.0: Schweinegrippe!
Sie hat sich in unsere Köpfe eingebrannt, Sie hat sich an den neusten Medien bedient und somit schneller verbreitet als alle anderen Krankheiten: Die Schweinegrippe!
Seit unzähligen Monaten ist die Schweinegrippe das Medienhighlight schlecht hin. Ein anderes Synonym für die Schweinegrippe ist der wissenschaftliche Begriff „H1N1“. Dieser wird in Zusammenhang mit den Medien nur sehr selten verwendet, da er einfach nicht den Werbemultiplikator mit sich bringt, wie der umgangssprachliche Begrifft „Schweinegrippe“.
Doch was verbinden wir Menschen eigentlich mit dem derzeit stärksten Werbeinstrument der Pharmaindustrie? Ganz klar, die damit verbundene Ansteckungsgefahr, dem angeblichen Massensterben, oder aber die damit verbundene Risikoimpfung, die Deutschland in eine Hysterie versetzt! Doch was ist dran an dem Ganzen? Wie viel Glauben kann man den Medien oder der Pharmaindustrie noch schenken? Fundierte Antworten und glaubwürdige Fakten sind selten geworden, sie sind in dem ganzen Medienwirrwarr nicht mehr zu erkennen und können auch nur sehr schwer gefiltert werden.
Somit muss man der Pharmaindustrie ein Lob aussprechen, da diese ihre Ziele mit der Werbepropaganda erreicht hat! Die Angst durch die Medienunterstützung steigt von Tag zu Tag und somit bleibt der Absatz des Impfstoffes immer stabil, wenn er nicht sogar stetig gesteigert wird. Selbst kleine Verkaufstiefs werden durch neue Medienberichte, wie z.B. der Mutation des H1N1-Viruses, ausgemerzt. Die Zeitungen, Radio- und TV-Sender, oder aber das Internet unterstützten die Pharmaindustrie immer wieder aufs Neue mit ihren herbei gezauberten Todesfällen.
Schlussendlich wird jede kleine Wintergrippe, zu einem Verdachtsfall der Schweinegrippe und somit zum weiteren Hysterie-Träger. Ist die Schweinegrippe somit das „perfekte“ Werbeinstrument für die kommenden Jahre?
Diese Frage kann man direkt verneinen, da die Anforderung an eine langfristig erfolgreiche Werbung nicht nur die Aufmerksamkeitsstärke beeinflusst, sondern zu gleich auch Relevanz und Glaubwürdigkeit. Die Glaubwürdigkeit, der wohl wichtigste Punkt einer „perfekten“ Werbung, wird in nicht all zu langer Zeit das Werbeinstrument der Pharmaindustrie ins wanken bringen, oder gar zerstören.
Wie wird wohl die Werbeform im Jahr 2010 heißen? Vogel-, sowie Schweinegrippe kommen ja nun nicht mehr in Frage.