Dymo LabelWriter 450 – Die Wunderwaffe im Etikettendruck für Euch getestet
Label-Geräte erfreuen sich seit vielen Jahren größter Beliebtheit und sind vor allem aus vielen Büros nicht mehr weg zu denken. Doch auch im Heimgebraucht ist solch ein Gerät des Öfteren sehr hilfreich. Wir haben den Dymo LabelWriter 450 für euch getestet und schildern hier unsere Erfahrungen mit dem Gerät.
Die Technik
An dieser Stelle wollen wir ein paar technische Details über das Gerät verraten. Der Dymo arbeitet mit dem so genannten Thermo-Druck-Verfahren, was dafür sorgt, dass der Dymo weder Tinte noch Toner benötigt. Somit müssen lediglich die Label gekauft werden, die es in verschiedenen Farben und Größen gibt. Die Druckauflösung ist mit 600 x 300 dpi angegeben und sorgt für einen sauberen Druck. Die Druckgeschwindigkeit ist mit 51 Etiketten pro Minute angeben (für einen 4-zeiligen Adressaufkleber). Komplexere Dinge wie Barcodes dauern etwas länger und benötigen in etwa 5 – 6 Sekunden pro Etikett.
Weitere technische Daten können auf der Firmenhomepage entnommen werden.
Software
An dieser Stelle muss man in zweierlei Hinsicht die Software loben. Ich als bekennender Mac-Fan und ständiger Nutzer war sehr froh, dass die Dymo Software auch für den Mac geeignet ist und super stabil läuft. Hier hat Dymo einen riesigen Vorsprung im Gegensatz zum größten Konkurrenten Brother. Diese bieten leider keine Software für Mac OS X an.
Anderweitig muss man auch das Design der Software loben. Hier wurde sich sehr viel Mühe gegeben diese simpel und einfach zu gestalten. Die Software lässt sich sehr intuitiv bedienen und verfügt über zahlreiche Vorlagen und Muster. An dieser Stelle ein kleines Video zum Funktionsumfang der Software:
Labels
Hier möchte ich nur einen kleinen Verbesserungsvorschlag einwerfen, welcher die farbigen Etiketten betrifft. Um die Rolle ist bei der Auslieferung ein Klebeband zur Fixierung. Beim Ablösen des Klebebandes löst sich allerdings von den betreffenden Etiketten Farbe ab. Hier könnte man auf eine Andre Art der Sicherung zurückgreifen.
Ansonsten haben die Labels eine sehr gute Qualität. Auf der einen Seite kleben sie sehr gut, sind auf der anderen Seite aber auch wieder rückstandslos zu entfernen. Im Folgenden ein paar Druckbeispiele:
Nutzen
Das Gerät ist sehr vielseitig einsetzbar. Im Büro ist es unschlagbar. Wenn man viel Post zu verschicken hat und viele Adressaufkleber zu drucken hat ist es unschlagbar. Jeder, der das lästige Etikettendrucken am normalen Drucker kennt und einmal dieses Gerät benutzt hat wird mir hier sicherlich zustimmen. Auch eine Anbindung an das von der DHL bereit gestellte StampIt ist möglich. So lässt sich hier die Post ganz einfach frankieren und die Etiketten mit dem Drucker drucken. Einziger Wermutstropfen ist hier nur, dass es die StampIt Software nur für Windows gibt.
Aber nicht nur für Adressaufkleber ist das Gerät gut. So können zum Beispiel auch ganz einfach Barcodes oder Namensschilder gedruckt werden. Der Funktionsumfang ist sehr vielfältig.
Aber auch nicht nur im geschäftlichen Bereich kann ein Dymo eine Bereicherung sein sondern auch Daheim Die Einsatzmöglichkeiten sind auch hier vielfältig. So können zum Beispiel Ordnerrücken oder Tupperdosen beschriftet sowie Marmeladen Einweggläser etikettiert werden. Der Kreativität und dem Nutzen sind keine Grenzen gesetzt.
Fazit
Von uns erhält der Dymo LabelWriter 450 das Prädikat besonders wertvoll. Er erleichtert in vieler Hinsicht unser Leben, macht es einfacher und effizienter. Auch aus ökonomischer Sichtweise rentiert sich der Anschaffungspreis von knapp 130 Euro sicherlich sehr schnell, denn wer kann schon von Hand in einer Minute 50 Briefe beschriften?
Für den Etikettendruck ist er der Käfer. Klein aber fein. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
sorry, aber da habe ich genau die gegenteiligen Erfahrungen gemacht… Bei uns wurde das Gerät auf mehreren Macs und mehreren Etikettengrößen getestet und wir konnten den Drucker wegen seiner “Besonderheiten” selbst von einem zertifizierten Apple Solutions-Partner nicht so installieren lassen, dass das Gerät über einen nennenswerten Zeitraum stabil und zuverlässig funktioniert. Mein Gerät wird sich wohl bei ebay wiederfinden – allerdings mache ich dann die Einschränkung, dass ich es an meinen Macs nicht habe zum Laufen bringen können.
Was das Gerät ggf. defekt? Also ich nutze meins immer noch und es läuft anch wie vor einwandfrei und das am Mac.
[…] auch schon der vorgestellte Dymo LabelWriter 450 arbeitet die größere Variante 4XL mit dem Thermo-Druck-Verfahren, das weder Tinte noch Toner […]