Bericht | Der digitale Fotoalltag mit Transcend – Compact-Flash-Karte, Kartenleser & externe Festplatte im Test

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600x CompactFlash-Karte (Ultimate)
Bereits in meinem letzten Test zur SanDisk Extreme Pro CompactFlash-Karte habe ich euch einen umfassenden Überblick über Speicherkarten gegeben, weshalb ich an dieser Stelle darauf verzichte, allzu viel zum Anwendungsbereich zu sagen. Ich werde primär auf den Test referenzieren und die Transcend Karte mit der SanDisk vergleichen, da sie im Grunde genommen die gleichen Leistungsdaten haben.

Die Karte zeichnet sich durch eine gute Verarbeitung aus. Sie besitzt eine theoretische Schreib- und Lesegeschwindigkeit von 90 MB/s und gehört damit zu den top Speicherkarten. Bisher wird dieser Wert lediglich von Lexar überboten, welche aktuell eine Speicherkarte mit 150 MB/s vorgestellt haben. Die Karte kostet bei gleicher Größe aber mehr als das Doppelte und bringt laut Rob Galbraigth bei einer Nikon D800 bspw. gerade mal eine Leistungssteigerung von rund 7%. Von daher also Quatsch.

Was zeichnet die Karte also im Vergleich zur SanDisk aus. Die Transcend setzt auf UDMA7 im Gegensatz zu UDMA6 bei der SanDisk. Dies bezeichnet die Geschwindigkeit der Übertragung zwischen Kartencontroller und Kamerakontroller. Hier stehen 133 MB/s gegenüber 166 MB/s. Allerdings werden diese Geschwindigkeiten der Speicherkarte gar nicht erreicht, von daher also auch nur heiße Luft. Im Praxistest konnte ich in der Kamera zumindest keinen Unterscheid feststellen zwischen den beiden Karten. Am Mac angeschlossen konnte die Transcend jedoch mit einer etwas höheren Schreibgeschwindigkeit von 5% punkten. Ansonsten liegen diese eigentlich gleich auf.

Wo jetzt der Unterschied zwischen den Karten im Detail ist, kann ich schwerlich sagen. Es ist letzten Endes das Gleiche wie die Entscheidung zwischen BMW oder Mercedes. Beide Marken sind gut. Letzten Endes entscheidet das Bauchgefühl und die Sympathie für die Marke. Ich denke die SanDisk ist noch etwas mehr für den gröberen Einsatz geeignet. Liest man zumindest den Produkttext sind diese Karten noch teils Wassergeschützt, was die Transcend scheinbar nicht sind.

Die Funktion der Karte war bei mir zumindest in allen Lagen gegeben und auch die Kompatibilität mit meinem Hama, Transcend und SanDisk Kartenlesegerät war gegeben. Leider habe ich bisher noch keine Langzeiterfahrung mit Transcend Karten, da ich bisher immer SanDisk genutzt habe. Leider muss ich diese Karte auch wieder abgeben, sodass ich auch in Zukunft keine Aussage über die Langlebigkeit der Karte machen kann. Doch zwecks 30 Jahren Garantie gehe ich davon aus, dass die Karte in einer Langzeitsimulation erprobt wurde. Zudem werden 10.000 Ein-/Ausschübe garantiert, was auch eine ganze Menge ist.

Was mir nur noch aufgefallen ist, ist, dass die Transcend Karte um 2 g schwerer ist als die SanDisk, was immerhin einer Steigerung von fast 20% entspricht. Wo das Gewicht steckt oder herkommt kann ich jedoch leider nicht sagen.

Wer sich noch weitergehend für die Geschwindigkeit von verschiedenen Speicherkarten interessiert, dem Empfehle ich auf jeden Fall einmal beim Kollegen Rob Galbraith vorbeizuschauen. Auf die Werte kann man sich immer verlassen. Ich habe leider nicht die Möglichkeit so umfangreich zu Testen, sondern kann immer nur aus meiner eigenen Praxiserfahrung berichten.

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2 comments

  1. gravis グラビス buxton 24 November, 2014 at 12:13 Reply

    gravis グラビス buxton

    Bericht | Der digitale Fotoalltag mit Transcend – Compact-Flash-Karte, Kartenleser & externe Festplatte im Test – Seite 6 von 6 – IMAEDIA – Fachblog für Home Entertainment, Infotainment und Technikgadgets

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