Review: Dymo LabelWriter 4XL – Und was druckst du?
Wer kennt das nicht: Eben noch die Rücksendung von den letzten Gadgets und Schuhen fertig machen, weil sie nicht gepasst haben; doch wo ist das Klebeband und die Schere zum Ausschneiden des Retourenscheins? Gerade in Zeiten von Online-Shopping ist das ein immer häufiger auftretendes Bild aus dem Alltag. Wir zeigen, wie Sie hier in Zukunft Nerven und Zeit sparen.
Technik
Wie auch schon der vorgestellte Dymo LabelWriter 450 arbeitet die größere Variante 4XL mit dem Thermo-Druck-Verfahren, das weder Tinte noch Toner voraussetzt. Das spart langfristig Kosten, weil auf diese Weise nur neue Labels angeschafft werden müssen. Dabei wird eine Auflösung von 300 dpi erzeugt, was ideal für Grafiken, Barcodes und Texte ist. Und das macht er sehr schnell, denn der Hersteller gibt den kleinen Alleskönner mit 53 Etiketten pro Minute an, wenn man von einem 4-zeiligen Adressetikett ausgeht.
Software
Im Büro setzen wir bei den “großen” Druckern auf die Produkte von Brother. Diese funktionieren soweit ordentlich, jedoch war stets zu bemängeln, dass die Software mit Mac OS X nicht kompatibel ist. Nicht so beim Dymo LabelWriter 4XL. Diese lässt sich intuitiv bedienen und führte im Test nicht zu Ausfällen.
Alltagsqualitäten
Macht man eine Wanderung durch die eigenen vier Wände, fällt einem der Alltagsnutzen für jeden Raum flugs auf. Sind es im Büro noch zu frankierende Umschläge, finden sich ganz andere Einsatzzwecke in der Küche wie beispielsweise die Beschriftung von selbstgemachter Marmelade. Aber auch die Ikea-Boxen im Kinderzimmer, die verschiedenstes Spielzeug fassen, wollen sortiert werden. Und wenn man so recht überlegt, könnte man auch mal wieder Ordnung in den Hobby-Keller bringen. Und auch im Business-Alltag kann man von Barcode-Etiketten über Besucherschilder bis hin zu Registern für Dokumente damit alles anfertigen.
Schnell stellt man fest, dass es ständig etwas zu beschriften gibt. Gerade in Verbindung mit frankierten Etiketten von DHL und Konsorten erleichtert es den Alltag enorm. Vor allem der Druck von großen Formaten (maximal 10×15 cm) macht ihn zu einem angenehmen Werkzeug für den Privatgebrauch und das Business.
Fazit
Rücksendungen sind stressig genug! Wieso sollte man sich noch mit einer Schere und Klebeband rumschlagen? Wieso sollte man sich den Luxus im Alltag nehmen lassen, alles im Haushalt sortiert zu haben? Für aktuell 332 Euro bekommt man einen Label-Drucker, der nicht nur mit geringen Folgekosten besticht, sondern auch einfach in der Handhabung ist. Und mit seiner kleinen Aufstellfläche setzt er Kontraste auf dem Schreibtisch, die zu überzeugen wissen.
Text und Bilder von Mikhail Bievetskiy
Der Gerätekauf hat sich gelohnt. Mit der 50%-Cashback-Aktion noch einmal extra. Das Gerät wird sofort im Dymo Lable Manager erkannt. Es läuft ohne Probleme unter Win 10 Pro 64-bit. Mit dabei war eine halbe Rolle der XXL-Etiketten.
Sehr gut an dem Gerät ist auch, dass er kleinere Etiketten nimmt. Ich nutze diesen Drucker hauptsächlich für die Erstellung von Versandetiketten für Paketdienste.
Druckgeschwindigkeit ist OK, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Auf alle Fälle sollte man spätestens nach 2 Monaten mit dem Reinigungsblatt das Gerät säubern