Tefal Optigrill im Test
Ob Fisch oder Fleisch, mit dem Tefal Optigrill erhält man nicht nur ein gutes Zubereitungsergebnis, sondern ernährt sich auch noch gesund. Wir durften uns von dem neuen „Hightech“ Kontaktgrill aus dem Hause Tefal selbst überzeugen.
Ein Kontaktgrill ist sicherlich keine Neuheit und seit dem George Foreman Grill kann sich sicherlich auch jeder etwas unter einem Kontaktgrill vorstellen. Doch was ist das Besondere an dem Tefal Optigrill im Vergleich zu anderen Kontaktgrills? Dazu später mehr.
Zunächst einmal ein paar allgemeine Worte. Der Tefal Optigrill ist ein Kontaktgrill mit zwei beschichteten Kontaktflächen und einer Leistung von max. 2.000 Watt. Ich besitze bereits ein „normales“ Modell und bin sehr zufrieden damit. Der Grill hilft bei einer schnellen Zubereitung von Fleisch- und Fischgerichten und verleiht diesen noch zusätzlichen Geschmack. Dies erreicht der Grill durch die Kontaktstreifen, die bei der Zubereitung Röstaromen durch den direkten Kontakt mit der Bratgut freisetzen. Gerne spricht man hier auch von Aromastreifen.
Der Gesundheitseffekt liegt ebenfalls auf der Hand, denn man benötigt zum Braten zum einen kein zusätzliches Fett und zum anderen landet „überschüssiges“ Fett, bspw. besonders bei der Zubereitung von Schweinehackfleisch, in der Auffangschale und wird so nicht konsumiert.
Doch auch, wie bei der normalen Zubereitung in der Pfanne, können Fehler passieren. Jeder kennt dies sicherlich von der Zubereitung eines schönen Rinderfilets. Medium soll es sein. Der Profi empfiehlt den Garpunkt anhand des Druckwiderstandes verglichen mit der Handfläche zu prüfen. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass das nur die Wenigstens wirklich zuverlässig hinbekommen. Alternativ soll man das Fleisch, je nach Dicke, x-Minuten braten, bis der gewünschte Gargrad erreicht ist. Auch hier scheitert es des Öfteren, was uns schlussendlich zur richtigen Brattemperatur führt. Denn diese ist ebenfalls entscheidend für Dauer und Erfolg der Zubereitung.
Und genau hier setzt Tefal mit dem Optigrill an. Temperatur und Garzeit. Insgesamt bietet der Tefal Optigrill sechs Zubereitungsprogramme an: Burger, Geflügel, Sandwiches, Würstchen, Steaks und Fisch. Hierbei wird jeweils die Temperatur auf das Bratgut abgestimmt, um einen optimalen Garprozess zu garantieren. Ebenso misst der Tefal Optigrill die Dicke des Fleisches, um die Dauer des Bratvorgangs zu bestimmen bzw. ihn im farblichen „Garrring“ anzuzeigen, in welchem Zustand sich das Fleisch gerade befindet. Besonders bei Steaks und Burgern natürlich perfekt.
Neben den Programmen besitzt der Grill auch eine Auftaumodus sowie die komplett manuelle Steuerung, wenn man ihn bspw. auch „offen“ betreiben möchte.
Wir haben den Tefal Opti Grill an diesem Abend sowohl mit Rinder Filetsteak als auch mit selbstgemachten Burger Patties getestet. Unser Ergebnis sowie einen Praxistest seht ihr im Video.
Fazit
Der Tefal Optigrill hält was er verspricht und ist in der Küche ein fast unerlässliches Tool zur Zubereitung von Fleisch und Fisch Gerichten geworden. Er ist einfach in der Handhabung und Bedienung, erzielt ein sehr gutes Bratergebnis, ohne das man ständig wenden und aufpassen muss und er lässt sich zudem sehr leicht reinigen. Die Kontaktflächen lassen sich abnehmen und einfach in die Spülmaschine stellen.
Nachteilig ist ggf. nur die etwas kleine Grillfläche. Also für drei Personen grenzwertig bei vier Personen muss definitiv einer warten.
Sehr guter und ausführlicher Test. Auch das Video ist super und zeigt die einfache Bedienung. Welche Garstufe hatte das Steak? Medium oder Rare? Sah eher nach Rare aus.