Kritik | Ich – Einfach unverbesserlich

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Inmitten einer farbenfrohen Vorstadtidylle aus gepflegten Gärten und aufgeräumten Anwesen hockt ein schwarzes Haus mit einem verwahrlosten Rasen davor. Hier befindet sich das Geheimversteck des gruseligen Gru, der mit einer Armee kleiner gelber Minions DIE GANZE WELT EROBERN WILL! Sein neuester Plan: Er will den Mond KLAUEN! Hitzestrahler, Tieffrierpistolen und andere wahnwitzige Waffen sollen ihm helfen, jeden Gegner ratzfatz aus dem Weg zu räumen. Als aber drei kleine Waisenmädchen auftauchen, die ihn unbedingt als ihren Papi haben wollen, gerät Grus guter Ruf als SUPERSCHURKE ernsthaft in Gefahr …

Imaedia.de meint
Mit Ich – Einfach unverbesserlich gibt Universal Pictures einen gelungenen Einstand in die Welt der Animationsfilme. Der Film ist witzig, spritzig und hat den nötigen Tiefgang.

Gru der Superschurke ist dabei, seinen teuflischsten Plan zu verwirklichen, den Mond zu stehlen. Leider kommt ihm ein Schurken-Neuling, Vektor, in die Quere. Doch mit Hilfe von drei kleinen Mädchen, die er adoptiert, gelingt es ihm den Schrumpfstrahler zurück zu erlangen und schlussendlich seinen teuflischen Plan durchzuführen.

Doch geht es in dem Film nicht allein um den mürrischen Schurken Gru und seinen teuflischen Plan, sondern vielmehr um das Eltern Kind Verhältnis. So zeigt die Story, dass jedes Kind geliebt werden sollte und eine Familie verdient. Ebenso sollte man sein Kind fördern und es nicht immer entmutigen, so wie es Grus Mutter bei ihrem Sohn getan hat.

Neben der schönen und tiefgreifenden Story hat Universal mit den Minions, die kleinen gelben Helfer, auch riesigen einen Hype ausgelöst. Sie sind niedlich und knuffig, man möchte Sie einfach haben. Schaut man sich nur einmal die Facebook Gruppe an siehe man, welch eine große Fangemeinschaft entstanden ist.

Auch geht der Film auf aktuelle wirtschaftliche und technologische Entwicklungen ein. Nicht zuletzt die „Bank des Bösen“, ehemals „Lehman Brothers“ deuten explizit darauf hin.

Bonusmaterial

  • ICH – Einfach unverbesserlich Kurzfilme Frühjahrsputz; Der 1. Tag; Banane
  • Die Welt von ICH – Einfach unverbesserlich Unverbesserliche Beats ; Grus Raketenbau-Maschine; Eine globale Initiative
  • ICH – Einfach unverbesserlich Games-Vorschau
  • Audiokommentar von den Regisseuren Chris Renaud und Pierre Coffin zusammen mit den Minions

Fazit
Gru ist ein liebenswerter Vater und nicht der klassische Schurke, wie man ihn zunächst erwartet. Im Laufe der Geschichte entwickelt er sich und man sympathisiert sehr schnell mit ihm. Die Story ist genial und die rund 90min vergehen wie im Flug. Ein klasse Film, der in keiner Videosammlung fehlen sollte.

Den Film gibt es ab 3. Februar auf DVD und Blu-ray zu erwerben.

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