[Beendet] Gewinnspiel zum Kinostart von J. Edgar am 19. Januar 2012

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Diesen Donnerstag ist es endlich soweit. Der neue Film von Altmeister Clint Eastwood mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle als FBI-Chef J. Edgar Hoover kommt in die Kinos. Und wir laden euch kostenlos in Kooperation mit Warner Bros. Pictures Germany ein und verlosen

  • 2x 2 Freikarten für J. Edgar

Damit die Kinotickets auch noch rechtzeitig bei euch ankommen und ihr den Film in eurem Kino schauen könnt, geht es heute Quick and Dirty. Postet einen Kommentar unter dem Beitrag zum Gewinnspiel auf unserem Facebook Profil. Den Gewinner benachrichtigen wir im Anschluss dann über Facebook.

Teilnahmeschluss ist bereits diesen Sonntag den 22. Januar.

J. Edgar
Fast 50 Jahre lang war J. Edgar Hoover der Chef des Federal Bureau of Investigation – so stieg er zum mächtigsten Mann in Amerika auf. Um sein Land zu schützen, schreckte er vor nichts zurück. Er überlebte die Regierungen von acht Präsidenten und drei Kriege, er kämpfte gegen reale und eingebildete Bedrohungen, wobei er die Gesetze oft recht eigenwillig auslegte, um den Schutz seiner Landsleute zu gewährleisten. Seine Methoden waren ebenso heroisch wie skrupellos, und all das diente nur dem einen Ziel, das er nie erreichte: Er wollte von der Welt bewundert werden.

Geheimnisse nahm Hoover überaus wichtig – vor allem die anderer Menschen. Er zögerte nie, solche Informationen einzusetzen, um die führenden Köpfe des Landes in seinem Sinne zu beeinflussen. Er handelte nach dem Motto: Wissen ist Macht, und Furcht bietet Chancen. Auf diese Weise konzentrierte er eine beispiellose Macht in seiner Person und erwarb sich einen Ruf, der ihm die Achtung aller sicherte – und ihn unantastbar machte.

So wie er sein öffentliches Image steuerte, so sorgfältig verbarg er sein Privatleben – nur ein kleiner, abgeschirmter innerer Kreis genoss sein Vertrauen. Sein engster Mitarbeiter Clyde Tolson war auch sein ständiger Begleiter. Seine Sekretärin Helen Gandy, die wohl am besten über Hoovers Pläne Bescheid wusste, blieb ihm bis zu ihrem Ende treu – und darüber hinaus. Nur Hoovers Mutter, seine Inspiration und sein Gewissen, verließ ihn – ihr Tod war ein furchtbarer Schlag für den Sohn, der sich sein Leben lang um ihre Liebe und Anerkennung bemüht hatte.

Wir erleben „J. Edgar“ mit Hoovers eigenen Augen: sein privates und sein öffentliches Leben, seine Beziehungen. Er verbog die Wahrheit ebenso leichtfertig, wie er unablässig für sie kämpfte. Sein Leben lang vertrat er eine sehr eigensinnige Rechtsauffassung, und mehr als einmal ließ er sich von der finsteren Seite der Macht leiten.

J. Edgar ab dem 19. Januar 2012 im Kino.

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