IAA 2013 | First Hand-On Infiniti InTouch im Q50 2014

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Infiniti InTouch im Q50 2014

Bereits Anfang des Jahres hatte ich im Rahmen des Genfer Autosalon einen Ausblick auf das Infiniti InTouch Infotainmentsystem im Infiniti Q50 gegeben. Allerdings waren damals auf der Messe nur Dummys im Fahrzeugt verbaut, sodass ich dies nicht richtig ausprobieren konnte. Auf der IAA war das System nun aber einsatzbereit und ich habe mit Produktmanager Gert einen Blick drauf geworfen.

Noch immer gefällt mir die Lösung mit den zwei großen Displays. Während die Karte oben immer präsent bleibt kann man Einstellungen bequem am unteren Display vornehmen. Bei beiden Displays handelt es sich um Touch Displays. Das Display ist sehr reaktionsschnell und auch ein zoomen der Straßenkarte ist mit zwei Fingern kein Problem.

Infiniti InTouch im Q50 2014

Zum Marktstart wird es zunächst nur eine reduzierte Anzahl an Anwendungen geben, die dann aber im Laufe der Zeit um Neue ergänzt werden. Das System ist also erweiterbar und somit zukunftssicher. Neben eigenen Anwendungen wie Uhr, Kompass, Kalender, E-Mail oder den Fahrinformationen, stehen Facebook, Google Suche, iHeartRadio und Pandora zur Verfügung.

Auch Infiniti Connection ist eine feine Sache und stellt die Verbindung zwischen Smartphone und Auto her. So kann man zum Beispiel die Türen per Smartphone entriegeln, bekommt Informationen zu anstehenden Wartungsarbeiten gesendet oder im Falle eins Unfalls wird ein automatischer Notruf abgesetzt. Was aber noch viel wichtiger ist: Man bekommt eine Benachrichtigung, sollte jemand gerade das Auto stehlen. Ebenso kann man den Dienst auch upgraden und erhält dann bspw. einen Concierge Service, der einem dann auch das gewünschte Ziel aufs Navi schicken kann.

Infiniti InTouch im Q50 2014

Ganz besonders gelungen finde ich auch die Bündelung der Einstellungen im Auto auf ein Benutzerprofil. Insgesamt können vier Profile angelegt werden. Wird sonst bspw. nur die Sitzeinstellung gespeichert, speichert das Infiniti InTouch System quasi alle Einstellungen, die man im Auto selbst vornehmen kann. Angefangen natürlich beim Sitz und den Spiegeln, dem Radiosender, Assistenzsysteme, Lenkradstellung, Fahreistellungen zur direkten Lenkung und dem Getriebe, einfach alles. Wenn mehrere Personen das Auto bewegen mehr als praktisch.

Das Premium Soundsystem von Bose konnte ich leider noch nicht hören, bin aber schon sehr gespannt darauf. Lange muss ich auch nicht mehr warten, denn der Q50 wird noch in diesem Jahr in Deutschland verfügbar sein. Und dann folgt ein ausführlicher Test.

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2 comments

  1. Fabian 18 September, 2013 at 21:09 Reply

    Infotainment gecheckt! Fehlt noch das Auto an sich! Bin gespannt, wie es sich während der Fahrt verhält, wie präzise sich der Touchscreen dann noch bedienen lässt.

  2. Camillo 19 September, 2013 at 16:30 Reply

    Zur Not Sprachsteuerung :). Aber ja. Hab ich ja auch schon mal geschrieben. Während der Fahrt sind natürlich Drehregler einfacher zu bedienen. Allerdings sind die Sybole zum Drücken recht groß, was es vereinfachen könnte.

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